Die neuen Fördermaßnahmen „Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung“ (http://www.bmbf.de/foerderungen/23808.php),
"Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“(http://www.bmbf.de/foerderungen/24078.php)
sowie zu „Industrie 4.0“ (http://www.bmbf.de/foerderungen/24101.php).
Folgende Schwerpunkte sind in den einzelnen Maßnahmen vorgesehen.
1. Dienstleistungsinnovationen durch Digitalisierung
- Prozessinnovationen durch Digitalisierung
- Vernetzung der Dienstleistung und Integration ins Internet
- Engeneering von Dienstleistungssystemen
2. Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen
- Wirksamer betrieblicher Arbeits- und Gesundheitsschutz durch präventive Personal-und Kompetenzentwicklung
- Verbesserte Gesundheits- und Arbeitsqualität der Beschäftigten durch personenindividuelle, präventive Arbeitsgestaltung
3. Industrie 4.0
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und Technologieabschätzung zur Investitionsabsicherung
- Modellbasiertes anwenderspezifisches Engeneering mit den Schwerpunkten „Datenmanagement“ und „Interaktive Prozessgestaltung“
- Entwicklung spezifischer Lösungsmuster für den Mittelstand
- Einführungsstrategien und Umsetzungsempfehlungen für die Migration
Diese drei Fördermaßnahmen weisen eine außerordentlich hohe Relevanz auf für die Arbeitsgestaltung und –organisation, Personalpolitik und Qualifikationsmaßnahmen sowie für das Arbeitsleben insgesamt. Es entstehen in allen Bereichen neue Rollen und Funktionen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Hierarchiestufen und innerhalb von (neuen) Werschöpfungsketten. Es ist deshalb zu fordern, dass Aspekte der Personalpolitik durch ausdrückliche Beteiligung der Belegschaftsvertreter in den Begleitforschungsmaßnahmen sowie den Umsetungsmaßnahmen stärker berücksichtigt werden.Auch eine stärkere Vernetzung und Koordinierung der Fördermaßnahmen ist erforderlich.