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BMBF sagt neues Arbeitsforschungsprogramm zu

Arbeitsforschung hat im Gefolge der Eschborner Erklärung wieder höhere Aufmerksamkeit in der Politik gefunden. Wie Frank Bsirske, der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, auf der Tagung "Dienstleistungen in der Digitalen Welt" betonte, begrüßen es die Gewerkschaften außerordentlich, dass die Große Koalition gewillt ist, ein neues Programm der Forschung für die Arbeit von morgen aufzulegen. Bsirske fügte hinzu, dass auch das Parlament bereit sei, dieses Arbeitsforschungsprogramm mit ausreichenden finanziellen Mitteln auszustatten.

Allerdings - so Bsirske - ist Arbeitsforschung heute mehr als eine Neuauflage der Humanisierung der Arbeitswelt. Sie knüpft zwar die Initiativen der achtziger und neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts an, muss sich jedoch heute ganz neuen Herausforderungen stellen.

Bsirske berichtete auch davon, dass Ministerin Wanka und das BMBF zugesagt haben, noch in diesem Jahr zusammen mit den Sozialpartner ein Arbeitsforschungsprogramm neu zu gestalten. Ein erster Schritt auf diesem Weg soll eine Bekanntmachung "Digitalisierung und Arbeit" sein, die noch dieses jahr erscheinen wird.

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