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1. Arbeitsweltbericht vorgelegt

Am Dienstag, 18. Mai 2021, hat der Rat der Arbeitswelt seinen ersten Bericht an den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, übergeben. Der Bericht benennt die wichtigsten Handlungsfelder der Arbeitswelt, die sich
aus den Folgen der Covid-19-Pandemie ergeben haben. Eine zentrale Forderung des Rates ist: "Betriebe als soziale Orte erhalten und gestalten". Das Mobile Arbeiten, insbesondere das sogenannte Home-Office war in Pandemiezeiten eine wesentliche Massnahme zum Arbeits- und Infektionsschutz. Der Rat fordert den Gesetzgeber auf, Regelungen zuschaffen, um ein gesundheitsgerechtes und produktives Arbeiten im Home-Office zu schaffen. Das Home-Office ist aus Sicht des Rates aber keine übergreifende Arbeitsform der Zukunft, sondern es ist eine ausreichende Präsenz aller Beschäftigten im Betrieb ischerzustellen, um Kommunikationskraf und Innovation im betrieblichen Alltag zu gewährleisten. Weitere Themen des Berichtes sind die soziale Sicherung der geringfügigen Einkommen und der Soloselbständigen, die Stärkung der beruflichen Pflege und das Lebenslange Lernen als Schlüsselkomptenz.

Bundesarbeitsminister Heil kündigte auf der Pressekonferenz an, dass der Rat der Arbeitswelt auch in Zukunft bestehen wird und 2022 einen weiteren Bericht vorlegen wird.

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