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Ausgewählte Publikationen

Florian A. Schmidt, 2016:

Arbeitsmärkte in der Plattformökonomie – Zur Funktionsweise und den Herausforderungen von Crowdwork und Gigwork

Hrsg.: Friedrich-Ebert-Stiftung, Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik

Plattformgeschäftsmodelle gibt es mittlerweile in ganz unterschiedlichen Bereichen, in der vorliegenden Publikation geht es um die gesellschaftspolitisch wohl umstrittensten: digitale Plattformen zur kommerziellen Vermittlung von Dienstleistungen. Die Publikation erläutert die grundlegenden Funktions-mechanismen dreiseitiger Plattformmärkte und zeigt die verschiedenen Varianten und Kategorien von Dienstleistungs- bzw. Arbeitsplattformen auf. Zudem werden die spezifischen Besonderheiten und Herausforderungen der verschiedenen Kategorien von Dienstleistungsplattformen erläutert und mögliche Ansatzpunkte für die politische Einflussnahme aufgezeigt. (Entnommen aus dem Vorwort zur Studie, S. 2)

https://www.fes.de/de/publikationen/

 

Jan M. Leimeister u.a., 2016:

Systematisierung und Analyse von Crowd-Sourcing-Anbietern und Crowd-Work-Projekten

Hrsg.: Hans-Böckler-Stiftung, Study der Hans-Böckler-Stiftung, Bd. 324

Die vorliegende Studie bietet einen systematischen Überblick und identifiziert dabei fünf verschiedene Grundformen: (1) Microtask-Plattformen, (2) Marktplatz-Plattformen, (3) Design-Plattformen, (4) Testing-Plattformen und (5) Innovations-plattformen. Diese Grundformen unterscheiden sich in den Steuerungs- und Kontrollmechanismen sowie den Anreizstrukturen und Vergütungsformen, mit denen sie die Arbeit in der Crowd organisieren. (Entnommen aus: Ankündigungstext der Webseite)

http://www.boeckler.de/48.htm?chunk=8&jahr=

 

Nina Kleinöder, 2016:

„Humanisierung der Arbeit“. Literaturbericht zum „Forschungsprogramm zur Humanisierung des Arbeitslebens

Hrsg.: Hans-Böckler-Stiftung, Reihe Forschungsförderung Working Paper, Nummer 8.

Die Autorin formuliert erste Thesen für mögliche aktuelle Forschungsperspektiven zur historischen Betrachtung des Programms. Der Bericht bietet somit einerseits einen Überblick über das HdA Programm, Quellen und Forschungsstand und regt zugleich die Diskussion über Forschung zum HdA Programm an. (Entnommen aus: Ankündigungstext der Webseite)

http://www.boeckler.de/64500.htm?chunk=2&jahr=

 

Reiner Hoffmann, Oliver Suchy, 2016:

Aussichten für die Arbeit der Zukunft

Hrsg.: Hans-Böckler-Stiftung, Reihe: Forschungsförderung Working Paper, Nr. 13.

Das Working Paper "Aussichten für die Arbeit der Zukunft" gibt einen thesenartigen Überblick über die arbeitspolitischen Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung abzeichnen. Es verortet die gewerkschaftliche Haltung in der politischen Debatte um 'Arbeiten 4.0' und zeigt die Notwendigkeit, überkommene Antagonismen zu überwinden. Um die digitale Transformation von Wirtschaft und Arbeit erfolgreich zu gestalten, brauche es nicht nur eine Diskussion über Chancen und Risiken, sondern einen politischen Konsens für ein gemeinsames Leitbild von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften. (Entnommen aus: Ankündigungstext der Webseite)

http://www.boeckler.de/64509.htm?produkt=HBS-006347&chunk=1&jahr=

 

Norbert Malanowski u.a. 2016:

Monitoring Innovations- und Technologiepolitik

Hrsg.: Hans-Böckler-Stiftung, Reihe: Forschungsförderung Working Paper, Nr. 14.

In dem Working-Paper werden,- innovationspolitisch relevante fachliche Schwerpunkte für den Arbeitnehmerkontext aufbereitet,- die als zentral identifizierten Innovations- und Technologiethemen in Form von übersichtlichen Themenkarten zur Verfügung gestellt,- Arbeitnehmerakteure frühzeitig Orientierungswissen zur Verfügung gestellt, damit diese sich pro-aktiv in innovationspolitisch relevante Themen in ihren Branchen und Unternehmen einbringen können. (Entnommen aus: Ankündigungstext der Webseite)

http://www.boeckler.de/64509.htm?produkt=HBS-006382&chunk=1&jahr=

 

Wolfgang Dunkel, Hans Pongratz (Editorial) 2016:

Selbstständiges Arbeiten – Chancen und Risiken marktnaher Tätigkeiten

Arbeits- und Industriesoziologische Studien, 9. Jhg., Heft 2

Selbstständiges Arbeiten erweist sich damit als typisches Feld der in der Arbeits- und Industriesoziologie vielfach diagnostizierten Ambivalenzen entgrenzten Arbeitens.

Die Frühjahrstagung der Sektion widmete sich beiden Formen selbstständigen Arbeitens als besonders relevante Tendenzen im Wandel der Arbeit – und betrachte-te sie in ihren vielfältigen Ausprägungen, aber auch in ihren Wechsel-wirkungen. Die Tagung fand am 28. und 29. April 2016 als gemeinsame Veranstaltung zusammen mit dem Arbeitskreis „Die Arbeit der Selbstständigen“ am Internationalen Begeg-nungszentrum der Wissenschaft in München (IBZ München) statt. Insgesamt be-trachtet wurden im Rahmen dieser Veranstaltung vielfältige Parallelen zwischen for-mal abhängiger und selbstständiger Erwerbsarbeit im Hinblick auf Chancen und Risiken marktnaher Tätigkeiten erkennbar. Denn es finden sich nicht nur zahlreiche Hinweise auf Annäherungen zwischen den unterschiedlichen Erwerbsfeldern (z. B. im Hinblick auf Motivation, Belastung, Arbeitszeit), sondern auch die Übergänge zwi-schen ihnen geraten zunehmend in den Fokus. Wenngleich die Ursachen dieser Wandlungen in Zukunft noch genauer zu untersuchen sein werden, hat sich die Relevanz eines umfassenden Blicks auf die Vielfalt der Arbeitsformen nachdrücklich bestätigt. (aus dem Editoral der Gesamtausgabe, S. 3)

http://www.ais-studien.de/home/veroeffentlichungen-16/september.html

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