Zum erstenmal in diesem Jahrtausend ist die Arbeitsforschung und Humanisierung in einem Koalitionsvertrag verankert. Dort heisst es in dem Kapitel "Forschung":
"Forschung für die Arbeit von morgen
Wir wollen, dass Deutschland seine führende Rolle als Industrie-, Produktions-, und Dienstleistungsstandort und Exportnation behält. Dies gelingt nur durch Innovationen, durch fortwährende organisatorische und technische Veränderung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen. In enger Abstimmung mit den Sozialpartnern
wollen wir die Arbeits-, Produktions- und Dienstleistungsforschung stärken und hierzu ein neues Förderprogramm auflegen. Dies trägt zur Sicherung einer hohen Beschäftigungsquote und zur Humanisierung der Arbeitswelt bei."
Ich bin gespannt, wie das Forschungsministerium diese Aufgabe umsetzen wird.